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Fensterheizung gegen Schimmel
Die Richtige Scheibentemperatur sorgt für klaren Durchblick und gesundes Raumklima Kondenswasser an Fenstern ist in vielen Haushalten ein Problem. Die Scheibe läuft an und mit der Zeit entsteht Schimmel. Die Tröpfchen entstehen vor allem an Fenstern, die sich nicht in der Nähe einer Heizung befinden. Hier kommt es in der kalten Jahreshälfte an den Ecken und Rändern der Innenscheiben zu niedrigen Oberflächentemperaturen. Es schlägt sich Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser am Glas nieder. Der dauerfeuchte Zustand nagt an der Substanz der Fenster, außerdem kann herabrinnendes Wasser Schäden an angrenzenden Bauteilen verursachen. Selbst mit regelmäßigem Lüften und Heizen kann das Problem nicht vollständig vermieden werden. Abhilfe können kleine, elektrische Heizungen bieten. Temperaturabfall auffangen Solche Geräte können die Temperaturunterschiede auffangen. Die Heizelemente werden im Randbereich der Scheibe von Wohn-,Dach-, Wintergartenfenstern oder Glasecken angeklebt. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie möglichst dünn und flexibel sind und nicht viel Platz wegnehmen. Durch das elektrische Aufheizen der Fensterränder bleibt die Temperatur oberhalb des Taupunktes. Auf www.t-stripe.com wird die Montage der Heizung erklärt. Das Österreichische Institut für Baubiologie und Ökologie hat in einem Gutachten bestätigt, dass es weder zu Kondenswasser- noch zu Schimmelbildung kommt. Lange Lebensdauer, wenig Stromverbrauch Eine Fensterheizung läuft mit regulärem Haushaltsstrom aus der Steckdose. Der Stromverbrauch ist gering. Bei einem Fenster von 4 Meter Umfang beträgt er 40 Watt. Das entspricht dem Verbrauch einen schwachen Glühbirne. Ein Thermostat übernimmt die automatische Regelung. Wer sich eine solche Heizung zulegen möchte, sollte darauf achten, dass die Geräte eine lange Lebensdauer von mindestens 10 Jahre haben und sowohl gegen UV-Licht und Putzmittel beständig sind. Dann können die Fenster über Jahre beheizt und frühzeitige Schäden vermieden werden. Einfache Montage für alle Fenster Das Model „T-Stripe“ kann an allen Fenstertypen aus Holz, Metall und Kunststoff befestigt werden. Es funktioniert bei Wohnfenstern, ebenso bei Dachfenstern, Wintergärten oder Glasecken. Für Heimwerker bietet sich ein komplettes Montageset an, da alle wichtigen Komponenten wie Fensterheizung, Anschlusskabel, Reiniger und Kleber enthält. Auf der angegebenen Internetadresse gibt es eine Liste von Betrieben, die diese Montage durchführen, wenn man es sich nicht selbst zutraut.Arbeitsrecht – Arbeitsverträge
Das Landesarbeitsgericht in Rheinland-Pfalz hat entschieden ( Az.:,11Sa 569/11), dass ein mit einem ausländischem Arbeitnehmer geschlossener Arbeitsvertrag nicht in seiner Muttersprache übersetzt werden muss auch wenn er kein Deutsch spricht. In diesem Fall hatte sich ein portugiesischer LKW-Fahrer beworben. Da er kein Deutsch sprach, wurde das Bewerbungsgespräch auf portugiesisch geführt. Der Arbeitsvertrag wurde vom Arbeitgeber auf Deutsch verfasst. Als es zum Streit kam, klagte der Arbeitnehmer auf Zahlung eines noch ausstehen Lohnes sowie auf Erstattung von Reisekosten. Der Arbeitgeber wies das ab und verwies auf eine bestehende Verfallsklausel im Arbeitsvertrag. Danach müssen alle Ansprüche innerhalb von drei Monaten geltend gemacht werden. Der Kläger argumentierte, er habe den Arbeitsvertrag nicht verstanden. Das Gericht wies die Klage mit der Begründung zurück, das der Arbeitgeber nicht verpflichtet sei, den Arbeitsvertrag zu übersetzen. Es sei das Risiko des Arbeitnehmers einen Vertrag zu unterschreiben, dessen Inhalt er nicht verstehe. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung lies das Arbeitsgericht eine Revision zum Bundesarbeitsgerichtes zu.Mit dem Jetski in den Urlaub
Nach all dem Stress den wir in der letzten Zeit ausgesetzt waren, haben wir uns kurz entschlossen, dass wir uns unseren Freunden anschließen und mit nach Lignano (Italien) mitzufahren. Eine gute Gelegenheit dachte ich, meinen seit fünf Jahren verwaisten Jetski wieder einmal auszuprobieren. Angehängt an unserem X5, fällt dieser während der Fahrt zum Urlaubsziel nicht weiter auf. Nach sechs Stunden entspannter Fahrt, was vor allem meiner Frau gefallen hat, weil wir mit 115 Km die Stunde über die Autobahn cruiserten , eigentlich schon 15 Stundenkilometer schneller als erlaubt, kamen wir ausgeruht am Urlaubsort an. Check in im Hotel und das Auto mit Trailer auf dem überfüllten Parkplatz abstellen. Kurzinformation an der Hotelrezeption, wo liegen die nächsten Marinas (Bootshafen) und die Übergabe des Stadtplans. Über die wirklich sehenswerte und vor allem belebte Fußgängerzone, die eine enorme Längenausdehnung hat und der bei uns in München in nichts nachsteht, kamen wir bei der ersten Marina, eigentlich sind es zwei, an. Die erste gefiel eigentlich nicht und die daneben liegende, war eine pikfeine riesige Anlage, mit großen Wohneigentum und riesigen Schiffen. Ich dachte mir bei dem Anblick der Marina, nichts für dich, zu teuer und sah nochmals auf dem Plan nach und entdeckte noch eine Marina namens Marina uno. Da diese genau entgegengesetzt zum jetzigen Standpunkt lag, sah ich mir diese erst am nächsten Tag an. Der nächste Tag eigentlich ein Feiertag wie bei uns, in Italienen jedoch einer der höchsten Feiertage überhaupt, war die Marina zu meiner Überraschung geöffnet. Der Eigentümer sowie etliche Angestellte waren zu Gange und so konnte ich nachfragen, ob ich meinen Jet hier wassern und liegen lassen könnte. Ich war überrascht, dass fast alle Deutsch sprechen und äußerst höflich sind. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, als mir ein Angestellter die Rechnung für das Krahnen und vier Tage Liegegebühr vorlegte. Ganze 75 Euro für alles. Der Chef kam gerade aus seinem Büro an der Theke vorbei, sah auf die Rechnung und kürzte diese noch auf 60 Euro herunter. Das war bisher einzigartig in Italien, haben wir doch sehr viel negative Erfahrungen mit diesem Land bisher gemacht. Der Jet wurde gekrahnt und am Kai ins Wasser gelassen. Der Liegeplatz lag günstig, angebunden am Heck einer Yacht. Leicht zum Ein- und Aussteigen und ruhig gelegen. Den Trailer konnte ich für vier Tage ebenfalls da lassen. Normaler Weise pro Tag 5.-€, war dies bereits im Preis inbegriffen. Vielleicht zum Ausklang der Saison ein Vorzugspreis, der sich bei Beginn der neuen Saison nach obenhin verändert. Wer weis.
Der nächste Tag war für mich voller Spannung, da ich diese Gegend bisher überhaupt nicht kannte. Ich fuhr mit dem Jet aus den Hafen raus, wobei sich jetzt zwei Möglichkeiten boten. Links Richtung Meer oder rechts zu einem Zufluss, der sich später in mehrere, kleinere Arme teilte, die in unterschiedlichen Richtungen zu verschiedenen Städten führen. Ich entschied mich für den größerer Zufluss, der mich nach etlichen Seemeilen in die Lagune von Lignano führte. Die Fahrt dahin war schon super, da das Wasser äußerst ruhig ist und man super cruisern kann. Mit reduzierte Marschgeschwindigkeit teilweise zwischen 4KM/h-12 Km/h sind nur erlaubt, kommt man nach rund 30 Minuten in der Lagune an. Jetskifahrer wissen, das mit so geringer Geschwindigkeit ein Jet sich nicht so gut fahren lässt. Also etwas schneller wo der Wellenschlag aufgrund der Breite des Zuflusses es erlaubt. Die Umwelt sollte bei jedem Jetfahrer mit im Bewusstsein verankert sein.
In der Lagune angekommen, staunte ich nicht schlecht, dass die Lagune in Fahrstraßen unterteilt ist. Dalben rechts und links rot bzw. grün (Backbord/Steuerbord) gekennzeichnet, mit Richtgeschwindigkeit. Entlang dieser Fahrstraßen, zweigen in verschiedenen Richtungen weitere Fahrstraßen ab, die wie bereits bei den Zuläufen erwähnt, zu verschiedenen Städten führen. Rechts und links der Fahrstraßen sind Untiefen, die keines Falls angefahren werden dürfen, da auch hier, die Fischer ihre Netze ausgelegt haben. Nach ca. weiteren 10-15 Minuten Fahrt, öffnet sich die Fahrstraße in die wirklich großartige Lagune. Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es hier nicht. Zumindest habe ich keine gesehen. Für das Auge grünes, sauberes Wasser, was ungemein viel Spaß macht, hier mit dem Jet zu fahren. Zur Rechten liegt Lignano mit seine zwei Häfen, die ich zu Beginn unserer Ankunft von Land aus besucht hatte. Von hier aus sieht man eigentlich erst die Größe dieser Marina. Mein Fall ist sie nicht. Zwischen einer vorgelagerten Insel und Lignano, geht es aufs Meer hinaus. Die Wellen werden mehr und vor allem größer. Hier beginnt wieder der Kampf mit den Wellen, was beim Jetskifahren ja so ungeheuren Spaß macht. Das durch die Wellen schießen, das Wasser über sich ergießen lassen, nass bis auf die Haut sein, ja dass ist pure Lust an diesem Sport. Zu beachten ist natürlich für alle pflichtbewussten Jetfahrer, dass dies in weiter, sprich mehr als ausreichender Entfernung vom Ufer oder den Stränden zu erfolgen hat. Zu viele Geisteskranke die meinen, für 80€ die Stunde sich einen Jetski ausleihen zu können und wie ein wild gewordener Handfeger über die Wellen donnern zu können, die in unzureichenden Abständen vom Strand fahren, haben leider dazu beigetragen, dass dieser Sport in Verruf geraten ist und in den meisten Häfen Italiens nicht gern gesehene Gäste sind.
Gerade die italienische Küstenwache ist nicht gut auf Jetfahrer zu sprechen und verbietet mancher Orts den Zutritt zum Hafen. Der ist für uns zum Betanken natürlich äußerst wichtig, wenn man nicht gerade in einer Marina mit Tankstelle liegen sollte. Da für dies Fahrzeuge natürlich Führerscheinpflicht besteht, ab 6 PS, habe ich vor mehr als dreißig Jahren den Bootsschein Binnen und Küste in der Seefahrtschule in München gemacht.
Was besonders in Italien wichtig ist, es besteht Helmpflicht. Die Aufprallweste muss ohnehin getragen werden und die Versicherungsunterlagen, übersetzt in italienisch sollte neben dem Führerschein stets mitgeführt werden. Die Guarda Financa sowie die Polizei, verstehen hier keinen Spaß. Dies kann bis zu 500€ kosten.
Zurück entlang der Strände übers offenen Meer, vergeht der Tag nach ununterbrochen gefahrenen 4 Stunden. Im Hafen angekommen, den Jet festgemacht, Windstille herrschte, sah ich meinen Körper an. Au Backe dachte ich, dass wird brennen. Die elementarsten Regeln habe ich vergessen. Sich richtig mit Sonnencrem einzucremen, T-shirt und halblange Hosen bis zum Knie tragen. Bei mir war alles ungeschützt und mit einem starken Sonnenbrand bedeckt.
Am Abend sprach ich mit meinem Freund über diesen super Tag und lud ihn zu einer Fahrt für den nächsten Tag ein. Die Fahrtroute war die Gleiche wie am Vortag. Das Wetter war super, dass Wasser warm wir durchfeuchtet bis auf die Haut beim Ritt durch die Wellen. Gaudi hoch drei. Dann plötzlich der Schreck. Der Motor stotterte und ging aus. Kurzer Blick in Richtung Ufer. 500 Meter waren zu bewältigen. Keine Seekarte dabei, die waren alle ausverkauft. Die Stadtkarte war begrenzt und die vorgelagerte Insel nicht mehr eingezeichnet. Anrufen mit dem Handy war zwar möglich, aber wem Mitteilen, wo wir sind. Also ab ins Wasser und mit dem Jet voran, schwimmen. Am Ufer angekommen der Blick unter dem Sitz in den Motorraum. Wasser Stand bis zur Hälfte im Motorraum. Mit Lumpen und Schwamm das Wasser entfernt, was ca. eine halbe Stunde dauerte. Ich startete dem Motor und sah woher das Wasser kam. Am Durchlaufkrümmer für die Wasseransaugung, war die Schelle lose und das Ansaugwasser strömte in den Jet. Werkzeug habe ich immer dabei. Also kein Problem. Schelle fest gezogen und ab ging es wieder in Richtung Hafen. Dies war wiederum ein erlebnisreicher Tag mit gutem Ausgang. Hierbei möchte ich noch besonders anmerken, dass grundsätzlich eine Seekarte mitgeführt werden sollte. Die Standortbestimmung ist äußerst wichtig und das a und o eines jeden Bootsfahrers.
Am Ende unseres Urlaubs wurde der Jet gekrahnt und auf den Trailer verladen. Und das alles für rund 60€. Ich möchte mich hiermit nochmals für die herzliche Aufnahme in der Marina uno bedanken, was ich natürlich bereits vor Ort getan habe und allen die einmal mit einem Jet in diese Region fahren möchten, diese Marina ans Herz legen. Toller Service, hilfsbereite Leute und für uns Jetfahrer, günstige Gebühren. Wir werden sicherlich nächstes Jahr wiederum für eine Woche hinfahren.
Wer mehr über die Marina und die Lagune wissen möchte, kann mich unter 08141-9795 gern anrufen.
Mein Schiff 1 zweiter Teil von Bergen zum Nordcap
Von Bergen fuhren wir gegen Abend weiter in Richtung Olden, was einen weiteren Schiffstag bedeutet. Olden ein Ort mit großartigen Wasserfällen, dramatischen Tälern und zahlreichen Gletschern. Hier findet man den größten Gletscher des europäischen Festlandes. Über 400 Km lang, ca. 80 Km breit und an der tiefsten Stelle 400 Meter dick. Das Fjord ist gigantisch. Stolze 106 Km lang und an der tiefsten Stelle 656 Meter tief. Mit einem kleinen Ausflugsdampfer fuhren wir den Rest des Fjordes ab, das einen Ausblick an riesigen Gletschern bot.Mein Schiff 1 eine grandiose Schiffsreise zum Nordkap
Am 10.06.2013 traten meine Frau und ich von München aus unsere gemeinsame Schiffsreise nach Norwegen an. Diese Nordlandfahrt hatten wir uns zum 60. Geburtstag geschenkt, unter Mithilfe unserer Freunde und Verwandten. An dieser Stellen ein herzliches Dankeschön an alle, die zu dieser Reise beigetragen haben. Um 7.00 Uhr früh Abfahrt mit dem ICE nach Kiel über Hamburg. Kurz vor Kassel der erste Schreck, der Zug hielt auf freier Strecke, da ein Oberleitungsschaden die Weiterfahrt verhinderte. Bekommen wir noch rechtzeitig den Anschlusszug von Hamburg nach Kiel ? Der fährt alle 60 Minuten. Das Schiff legt pünktlich um 19.00 Uhr ab. Wer fehlt muss sehen wie er nachkommt. Nach 40 Minuten der erste Ruck im Zug. Mit niedriger Geschwindigkeit ging es einige Kilometer vorwärts. Dann legte der ICE los mit 240 Stundenkilometer durch die Landschaft. Nach dem wir den nächsten ICE in Hamburg nach Kiel bestiegen hatten, kamen wir gegen 17.00 Uhr in Kiel Hbf an. Von dort wurden alle „Mein Schiff“ reisenden abgeholt und zum Check in gebracht, wo wir fotografiert und unsere kodierte Eintrittskarte für das Schiff erhielten. An dieser Stelle an alle die unseren Artikel lesen, ein Hinweis. Reisen Sie grundsätzlich so früh wir möglich an. Keiner weiß was für Hindernisse zum Zielort auf einen zukommen. Wer verspätet abfährt läuft Gefahr, sein Ziel nicht rechtzeitig zu erreichen.Urteil: Sturz in der Raucherpause – kein Arbeitsunfall!
Wer einen Arbeitsunfall erleidet, wird durch die gesetzliche Unfallversicherung entschädigt. Wer aber denkt, jeder Unfall im Betrieb sei bereits ein Arbeitsunfall, hat sich getäuscht.
Rauchen ist reine Privatsache. Wer sich in der Raucherpause oder auf dem Hin- oder Rückweg von einer Raucherpause zu seinem Arbeitsplatz verletzt, ist nicht gesetzlich unfallversichert. So entschied unlängst das Berliner Sozialgericht (Urt. v. 23.01.2013, S 68 U 577/12).
Nach Ansicht der Richter ist Rauchen eine „persönliche Angelegenheit des Arbeitnehmers ohne sachlichen Bezug zur Berufstätigkeit“.Geklagt hatte eine Pflegehelferin, die auf dem Rückweg von ihrer Raucherpause zu ihrem Arbeitsplatz mit dem Hausmeister, der einen Eimer Wasser trug, zusammengestoßen war. Der Eimer kippte um, die Frau rutschte aus und brach sich einen Arm.
Ein wegweisendes Urteil für alle im Betrieb rauchenden Arbeitnehmer. Die Mitteilung über ein derartiges Urteil, sollte an der betrieblichen Informationstafel angebracht werden.