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Studentenappartments, München ist ein lohnendes Pflaster!

Mehr als 5% Rendite. Davon können Sparer derzeit nur träumen. Kein Wunder, das Anleger den Immobilienmarkt in starken Ballungsräumen wie München neu entdeckt haben. Immobilienboom Die Nachfrage übersteigt das Angebot derzeit ganz besonders. Das hängt zusammen mit den natürlichen Zuzugsbewegungen infolge der guten Arbeitsmarktsituation, es liegt aber auch daran, dass die Kapitalanleger diesen sicheren Markt wieder für sich entdeckt haben. Vor der Finanzkriese wurden Vermieter mit einer Mietrendite zwischen drei und vier Prozent Mietrendite belächelt, heute reißt man sich um solche Zinssätze. Mehr Rendite Auf dem Spezialmarkt der Studentenapartments ist es noch besser, als auf dem übrigen Markt. Denn kleine Ein-Zimmerapartments bringen eine höhere Mieter pro m2. Laut Münchner Mietspiegel liegt der Unterschied von Apartments zu üblichen 3 Zimmerwohnung mit 70 m2 bei einem Aufschlag von 50%. Werden Apartments teilmöbliert angeboten, wir dafür noch einmal ein Aufschlag möglich. So erzielen Studentenapartments schnell eine durchaus attraktive Rendite. Kein Lehrstand Bei Studentenapartments ist Lehrstand so gut wie ausgeschlossen. Die Nachfrage nach kleinen bezahlbaren Wohneinheiten wird auch künftig deutlich höher sein als das Angebot, auch weil die Zahl der Single-Haushalte weiter steigt. Energieeffizienz Wichtig bei Apartments ist die Energieeffizienz des Gebäudes. Singles und Studenten müssen sehr auf die Betriebskosten achten, denn sie sind künftig der Teuerungsfaktor Nummer 1 beim Wohnen. Vorgerechnet Schon mit einem Eigenkapital von 30.000€ kann man in diesen attraktiven Markt einsteigen. Angenommen das Apartment kostet incl. Kaufnebenkosten 100.000€. Dann müssen 70.000€ finanziert werden. Bei einer Annuität von 5% (aus 3,50% Zins und 1,50% Tilgung) beträgt die Monatsrate an die Bank 291€. Diese Kosten stehen monatliche Einnahmen aus der Kaltmiete von 450€ bis 500€ gegenüber. Die Mieteinnahmen reichen also nicht nur zur Schuldentilgung, sie sollten auch noch für Ausgaben wie Verwaltung und Instandsetzungsrücklage ausreichen. Auf diese Weise werden aus ursprünglich 30.000€ mit Tilgung und Wertsteigerung weit mehr als 100.000€.

Fensterheizung gegen Schimmel

Die Richtige Scheibentemperatur sorgt für klaren Durchblick und gesundes Raumklima Kondenswasser an Fenstern ist in vielen Haushalten ein Problem. Die Scheibe läuft an und mit der Zeit entsteht Schimmel. Die Tröpfchen entstehen vor allem an Fenstern, die sich  nicht in der Nähe einer Heizung befinden. Hier kommt es in der kalten Jahreshälfte an den Ecken und Rändern der Innenscheiben zu niedrigen Oberflächentemperaturen. Es schlägt sich Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser am Glas nieder. Der dauerfeuchte Zustand nagt an der Substanz der Fenster, außerdem kann herabrinnendes Wasser Schäden an angrenzenden Bauteilen verursachen. Selbst mit regelmäßigem Lüften und Heizen kann das Problem nicht vollständig vermieden werden. Abhilfe können kleine, elektrische Heizungen bieten. Temperaturabfall auffangen Solche Geräte können die Temperaturunterschiede auffangen. Die Heizelemente werden im Randbereich der Scheibe von Wohn-,Dach-, Wintergartenfenstern oder Glasecken angeklebt. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie möglichst dünn und flexibel sind und nicht viel Platz wegnehmen. Durch das elektrische Aufheizen der Fensterränder bleibt die Temperatur oberhalb des Taupunktes. Auf www.t-stripe.com wird die Montage der Heizung erklärt. Das Österreichische Institut für Baubiologie und Ökologie hat in einem Gutachten bestätigt, dass es weder zu Kondenswasser- noch zu Schimmelbildung kommt. Lange Lebensdauer, wenig Stromverbrauch Eine Fensterheizung läuft mit regulärem Haushaltsstrom aus der Steckdose. Der Stromverbrauch ist gering. Bei einem Fenster von 4 Meter Umfang beträgt er 40 Watt. Das entspricht dem Verbrauch einen schwachen Glühbirne. Ein Thermostat übernimmt die automatische Regelung. Wer sich eine solche Heizung zulegen möchte, sollte darauf achten, dass die Geräte eine lange Lebensdauer von mindestens 10 Jahre haben und sowohl gegen UV-Licht und Putzmittel beständig sind. Dann können die Fenster über Jahre beheizt und frühzeitige Schäden vermieden werden. Einfache Montage für alle Fenster Das Model „T-Stripe“ kann an allen Fenstertypen aus Holz, Metall und Kunststoff befestigt werden. Es funktioniert bei Wohnfenstern, ebenso bei Dachfenstern, Wintergärten oder Glasecken. Für Heimwerker bietet sich ein komplettes Montageset an, da alle wichtigen Komponenten wie Fensterheizung, Anschlusskabel, Reiniger und Kleber enthält. Auf der angegebenen Internetadresse gibt es eine Liste von Betrieben, die diese Montage durchführen, wenn man es sich nicht selbst zutraut.  

Arbeitsrecht – Arbeitsverträge

Das Landesarbeitsgericht in Rheinland-Pfalz hat entschieden ( Az.:,11Sa 569/11), dass ein mit einem ausländischem Arbeitnehmer geschlossener Arbeitsvertrag nicht in seiner Muttersprache übersetzt werden muss auch wenn er kein Deutsch spricht. In diesem Fall hatte sich ein portugiesischer LKW-Fahrer beworben. Da er kein Deutsch sprach, wurde das Bewerbungsgespräch auf portugiesisch geführt. Der Arbeitsvertrag wurde vom Arbeitgeber auf Deutsch verfasst. Als es zum Streit kam, klagte der Arbeitnehmer auf Zahlung eines noch ausstehen Lohnes sowie auf Erstattung von Reisekosten. Der Arbeitgeber wies das ab und verwies auf eine bestehende Verfallsklausel im Arbeitsvertrag. Danach müssen alle Ansprüche innerhalb von drei Monaten geltend gemacht werden. Der Kläger argumentierte, er habe den Arbeitsvertrag nicht verstanden. Das Gericht wies die Klage mit der Begründung zurück, das der Arbeitgeber nicht verpflichtet sei, den Arbeitsvertrag zu übersetzen. Es sei das Risiko des Arbeitnehmers einen Vertrag zu unterschreiben, dessen Inhalt er nicht verstehe. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung lies das Arbeitsgericht eine Revision zum Bundesarbeitsgerichtes zu.

Mit dem Jetski in den Urlaub

Jetsky

Nach all dem Stress den wir in der letzten Zeit ausgesetzt waren, haben wir uns kurz entschlossen, dass wir uns unseren Freunden anschließen und mit nach Lignano (Italien) mitzufahren. Eine gute Gelegenheit dachte ich, meinen seit fünf Jahren verwaisten Jetski wieder einmal auszuprobieren. Angehängt an unserem X5, fällt dieser während der Fahrt zum Urlaubsziel nicht weiter auf. Nach sechs Stunden entspannter Fahrt, was vor allem meiner Frau gefallen hat, weil wir mit 115 Km die Stunde über die Autobahn cruiserten , eigentlich schon 15 Stundenkilometer schneller als erlaubt, kamen wir ausgeruht am Urlaubsort an. Check in im Hotel und das Auto mit Trailer auf dem überfüllten Parkplatz abstellen. Kurzinformation an der Hotelrezeption, wo liegen die nächsten Marinas (Bootshafen) und die Übergabe des Stadtplans. Über die wirklich sehenswerte und vor allem belebte Fußgängerzone, die eine enorme Längenausdehnung hat und der bei uns in München in nichts nachsteht, kamen wir bei der ersten Marina, eigentlich sind es zwei, an. Die erste gefiel eigentlich nicht und die daneben liegende, war eine pikfeine riesige Anlage, mit großen Wohneigentum und riesigen Schiffen. Ich dachte mir bei dem Anblick der Marina, nichts für dich, zu teuer und sah nochmals auf dem Plan nach und entdeckte noch eine Marina namens Marina uno. Da diese genau entgegengesetzt zum jetzigen Standpunkt lag, sah ich mir diese erst am nächsten Tag an. Der nächste Tag eigentlich ein Feiertag wie bei uns, in Italienen jedoch einer der höchsten Feiertage überhaupt, war die Marina zu meiner Überraschung geöffnet. Der Eigentümer sowie etliche Angestellte waren zu Gange und so konnte ich nachfragen, ob ich meinen Jet hier wassern und liegen lassen könnte. Ich war überrascht, dass fast alle Deutsch sprechen und äußerst höflich sind. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, als mir ein Angestellter die Rechnung für das Krahnen und vier Tage Liegegebühr vorlegte. Ganze 75 Euro für alles. Der Chef kam gerade aus seinem Büro an der Theke vorbei, sah auf die Rechnung und kürzte diese noch auf 60 Euro herunter. Das war bisher einzigartig in Italien, haben wir doch sehr viel negative Erfahrungen mit diesem Land bisher gemacht. Der Jet wurde gekrahnt und am Kai ins Wasser gelassen. Der Liegeplatz lag günstig, angebunden am Heck einer Yacht. Leicht zum Ein- und Aussteigen und ruhig gelegen. Den Trailer konnte ich für vier Tage ebenfalls da lassen. Normaler Weise pro Tag 5.-€, war dies bereits im Preis inbegriffen. Vielleicht  zum Ausklang der Saison ein Vorzugspreis, der sich bei Beginn der neuen Saison nach obenhin verändert. Wer weis.

Der nächste Tag war für mich voller Spannung, da ich diese Gegend bisher überhaupt nicht kannte. Ich fuhr mit dem Jet aus den Hafen raus, wobei sich jetzt zwei Möglichkeiten boten. Links Richtung Meer oder rechts zu einem Zufluss, der sich später in mehrere, kleinere Arme teilte, die in unterschiedlichen Richtungen zu verschiedenen Städten führen. Ich entschied mich für den größerer Zufluss, der mich nach etlichen Seemeilen in die Lagune von Lignano führte. Die Fahrt dahin war schon super, da das Wasser äußerst ruhig ist und man super cruisern kann. Mit reduzierte Marschgeschwindigkeit teilweise zwischen 4KM/h-12 Km/h sind nur erlaubt, kommt man nach rund 30 Minuten in der Lagune an. Jetskifahrer wissen, das mit so geringer Geschwindigkeit ein Jet sich nicht so gut fahren lässt. Also etwas schneller wo der Wellenschlag aufgrund der Breite des Zuflusses es erlaubt. Die Umwelt sollte bei jedem Jetfahrer mit im Bewusstsein verankert sein.

In der Lagune angekommen, staunte ich nicht schlecht, dass die Lagune in Fahrstraßen unterteilt ist. Dalben rechts und links rot bzw. grün (Backbord/Steuerbord) gekennzeichnet, mit Richtgeschwindigkeit. Entlang dieser Fahrstraßen, zweigen in verschiedenen Richtungen weitere Fahrstraßen ab, die wie bereits bei den Zuläufen erwähnt, zu verschiedenen Städten führen. Rechts und links der Fahrstraßen sind Untiefen, die keines Falls  angefahren werden dürfen, da auch hier, die Fischer ihre Netze ausgelegt haben. Nach ca. weiteren 10-15 Minuten Fahrt, öffnet sich die Fahrstraße in die wirklich großartige Lagune. Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es hier nicht. Zumindest habe ich keine gesehen. Für das Auge grünes, sauberes Wasser, was ungemein viel Spaß macht, hier mit dem Jet zu fahren. Zur Rechten liegt Lignano mit seine zwei Häfen, die ich zu Beginn unserer Ankunft von Land aus besucht hatte. Von hier aus sieht man eigentlich erst die Größe dieser Marina. Mein Fall ist sie nicht. Zwischen einer vorgelagerten Insel und Lignano, geht es aufs Meer hinaus. Die Wellen werden mehr und vor allem größer. Hier beginnt wieder der Kampf mit den Wellen, was beim Jetskifahren ja so ungeheuren Spaß macht. Das durch die Wellen schießen, das Wasser über sich ergießen lassen, nass bis auf die Haut sein, ja dass ist pure Lust an diesem Sport. Zu beachten ist natürlich für alle pflichtbewussten Jetfahrer, dass dies in weiter, sprich mehr als ausreichender Entfernung vom Ufer oder den Stränden zu erfolgen hat. Zu viele Geisteskranke die meinen, für 80€ die Stunde sich einen Jetski ausleihen zu können und wie ein wild gewordener Handfeger über die Wellen donnern zu können, die in unzureichenden Abständen vom Strand fahren, haben leider dazu beigetragen, dass dieser Sport in Verruf geraten ist und in den meisten Häfen Italiens nicht gern gesehene Gäste sind.

Gerade die italienische Küstenwache ist nicht gut auf Jetfahrer zu sprechen und verbietet mancher Orts den Zutritt zum Hafen. Der ist für uns zum Betanken natürlich äußerst wichtig, wenn man nicht gerade in einer Marina mit Tankstelle liegen sollte. Da für dies Fahrzeuge natürlich Führerscheinpflicht besteht, ab 6 PS, habe ich vor mehr als dreißig Jahren den Bootsschein Binnen und Küste in der Seefahrtschule in München gemacht.

Was besonders in Italien wichtig ist, es besteht Helmpflicht. Die Aufprallweste muss ohnehin getragen werden und die Versicherungsunterlagen, übersetzt in italienisch sollte neben dem Führerschein stets mitgeführt werden. Die Guarda Financa sowie die Polizei, verstehen hier keinen Spaß. Dies kann bis zu 500€ kosten.

Zurück entlang der Strände übers offenen Meer, vergeht der Tag nach ununterbrochen gefahrenen 4 Stunden. Im Hafen angekommen, den Jet festgemacht, Windstille herrschte, sah ich meinen Körper an. Au Backe dachte ich, dass wird brennen. Die elementarsten Regeln habe ich vergessen. Sich richtig mit Sonnencrem einzucremen, T-shirt und halblange Hosen bis zum Knie tragen. Bei mir war alles ungeschützt und mit einem starken Sonnenbrand bedeckt.

Am Abend sprach ich mit meinem Freund über diesen super Tag und lud ihn zu einer Fahrt für den nächsten Tag ein. Die Fahrtroute war die Gleiche wie am Vortag. Das Wetter war super, dass Wasser warm wir durchfeuchtet bis auf die Haut beim Ritt durch die Wellen. Gaudi hoch drei. Dann plötzlich der Schreck. Der Motor stotterte und ging aus. Kurzer Blick in Richtung Ufer. 500 Meter waren zu bewältigen. Keine Seekarte dabei, die waren alle ausverkauft. Die Stadtkarte war begrenzt und die vorgelagerte Insel nicht mehr eingezeichnet. Anrufen mit dem Handy war zwar möglich, aber wem Mitteilen, wo wir sind. Also ab ins Wasser und mit dem Jet voran, schwimmen. Am Ufer angekommen der Blick unter dem Sitz in den Motorraum. Wasser Stand bis zur Hälfte im Motorraum. Mit Lumpen und Schwamm das Wasser entfernt, was ca. eine halbe Stunde dauerte. Ich startete dem Motor und sah woher das Wasser kam. Am Durchlaufkrümmer für die Wasseransaugung, war die Schelle lose und das Ansaugwasser strömte in den Jet. Werkzeug habe ich immer dabei. Also kein Problem. Schelle fest gezogen und ab ging es wieder in Richtung Hafen. Dies war wiederum ein erlebnisreicher Tag mit gutem Ausgang. Hierbei möchte ich noch besonders anmerken, dass grundsätzlich eine Seekarte mitgeführt werden sollte. Die Standortbestimmung ist äußerst wichtig und das a und o eines jeden Bootsfahrers.

Am Ende unseres Urlaubs wurde der Jet gekrahnt und auf den Trailer verladen. Und das alles für rund 60€. Ich möchte mich hiermit nochmals für die herzliche Aufnahme in der Marina uno bedanken, was ich natürlich bereits vor Ort getan habe und allen die einmal mit einem Jet in diese Region fahren möchten, diese Marina ans Herz legen. Toller Service, hilfsbereite Leute und für uns Jetfahrer, günstige Gebühren. Wir werden sicherlich nächstes Jahr wiederum für eine Woche hinfahren.

Wer mehr über die Marina und die Lagune wissen möchte, kann mich unter 08141-9795 gern anrufen.

Mein Schiff 1 zweiter Teil von Bergen zum Nordcap

Von Bergen fuhren wir gegen Abend weiter in Richtung Olden, was einen weiteren Schiffstag bedeutet. Olden ein Ort mit großartigen Wasserfällen, dramatischen Tälern und zahlreichen Gletschern. Hier findet man den größten Gletscher des europäischen Festlandes. Über 400 Km lang, ca. 80 Km breit und an der tiefsten Stelle 400 Meter dick. Das Fjord ist gigantisch. Stolze 106 Km lang und an der tiefsten Stelle 656 Meter tief. Mit einem kleinen Ausflugsdampfer fuhren wir den Rest des Fjordes ab, das einen Ausblick an riesigen Gletschern bot.

Mein Schiff 1 eine grandiose Schiffsreise zum Nordkap

Am 10.06.2013 traten meine Frau und ich von München aus unsere gemeinsame Schiffsreise nach Norwegen an. Diese Nordlandfahrt hatten wir uns zum 60. Geburtstag geschenkt, unter Mithilfe unserer Freunde und Verwandten. An dieser Stellen ein herzliches Dankeschön an alle, die zu dieser Reise beigetragen haben. Um 7.00 Uhr früh Abfahrt mit dem ICE nach Kiel über Hamburg. Kurz vor Kassel der erste Schreck, der Zug hielt auf freier Strecke, da ein Oberleitungsschaden die Weiterfahrt verhinderte. Bekommen wir noch rechtzeitig den Anschlusszug von Hamburg nach Kiel ? Der fährt alle 60 Minuten. Das Schiff legt pünktlich um 19.00 Uhr ab. Wer fehlt muss sehen wie er nachkommt. Nach 40 Minuten der erste Ruck im Zug. Mit niedriger Geschwindigkeit ging es einige Kilometer vorwärts. Dann legte der ICE los mit 240 Stundenkilometer durch die Landschaft. Nach dem wir den nächsten ICE in Hamburg nach Kiel bestiegen hatten, kamen wir gegen 17.00 Uhr in Kiel Hbf an. Von dort wurden alle „Mein Schiff“ reisenden abgeholt und zum Check in gebracht, wo wir fotografiert und unsere kodierte Eintrittskarte für das Schiff erhielten. An dieser Stelle an alle die unseren Artikel lesen, ein Hinweis. Reisen Sie grundsätzlich so früh wir möglich an. Keiner weiß was für Hindernisse zum Zielort auf einen zukommen. Wer verspätet abfährt läuft Gefahr, sein Ziel nicht rechtzeitig zu erreichen.

Urteil: Sturz in der Raucherpause – kein Arbeitsunfall!

Wer einen Arbeitsunfall erleidet, wird durch die gesetzliche Unfallversicherung entschädigt. Wer aber denkt, jeder Unfall im Betrieb sei bereits ein Arbeitsunfall, hat sich getäuscht.

Rauchen ist reine Privatsache. Wer sich in der Raucherpause oder auf dem Hin- oder Rückweg von einer Raucherpause zu seinem Arbeitsplatz verletzt, ist nicht gesetzlich unfallversichert. So entschied unlängst das Berliner Sozialgericht (Urt. v. 23.01.2013, S 68 U 577/12).

Nach Ansicht der Richter ist Rauchen eine „persönliche Angelegenheit des Arbeitnehmers ohne sachlichen Bezug zur Berufstätigkeit“.Geklagt hatte eine Pflegehelferin, die auf dem Rückweg von ihrer Raucherpause zu ihrem Arbeitsplatz mit dem Hausmeister, der einen Eimer Wasser trug, zusammengestoßen war. Der Eimer kippte um, die Frau rutschte aus und brach sich einen Arm.

Ein wegweisendes Urteil für alle im Betrieb rauchenden Arbeitnehmer. Die Mitteilung über ein derartiges Urteil, sollte an der betrieblichen Informationstafel angebracht werden.

Chef krank – der „Super-Gau“ für den Malerbetrieb?

Ein schwerer Autounfall oder eine schwere Krankheit kann jeden Menschen ganz plötzlich und unerwartet treffen. Nichts geht mehr. Eine schwere Operation mit anschließendem mehrwöchigem künstlichem Koma werfen einen regelrecht aus der Bahn. Auf den langen Krankenhausaufenthalt folgt noch eine mehrwöchige Rehabilitation in einer Reha-Klinik. Jeder Malerunternehmer sollte sich daher fragen: Ist mein Malerbetrieb darauf vorbereitet? Oder bedeutet ein solch unerwarteter Chef-Ausfall den Super-Gau für meine Mitarbeiter, meinen Betrieb, mein Lebenswerk? Täglich müssen Firmen in Deutschland mit solch einer Situation kämpfen. Oftmals ist dies ein von Anfang an verlorener Kampf. Warum? Ganz einfach: In inhabergeführten Betrieben wird vieles ganz selbstverständlich vom Chef erledigt – der Chef ist der „Macher“, der „Motor“ des Unternehmens. Bei einem unerwarteten Chefausfall hat dies unter Umständen ungeahnte Folgen. Nehmen wir an, die Ehefrau des Betriebsinhabers arbeitet im Unternehmen mit. Sie erledigt neben allgemeinen Bürotätigkeiten auch die Buchhaltung. Sie kennt also den Malerbetrieb gut und weiß auch wie es um den Malerbetrieb steht. Aber der komplette Zahlungsverkehr wird über den Chef abgewickelt. Die Ehefrau hat keine Bankvollmacht und sie kennt auch nicht die Zugangsdaten fürs Online-Banking. Fällt der Chef aus, können keine Überweisungen getätigt werden. Die Folgen sind fatal: Trotz ausreichender Kontodeckung kann der Malerbetrieb keine Materiallieferungen, keine Mitarbeiterlöhne, keine Sozialversicherungsbeiträge, keine Lohnsteuer usw. zahlen. Der Großhändler stellt ganz schnell seine Materiallieferungen ein. Die Krankenkasse droht mit einem Insolvenzantrag. Aber damit noch nicht genug. Als typischer „Macher“ läuft natürlich auch die Kundenbetreuung ausschließlich über den Betriebsinhaber. Bei ihm laufen eben alle Fäden zusammen. Das wissen auch die Kunden. Die Kunden erfahren von dem Ausfall des Chefs. Sie sind verunsichert, denn seit Tagen erhalten Sie auf Anfragen keine Rückmeldungen. Keiner weiß etwas, niemand ist zuständig. Das suggeriert Chaos. Auch hier sind die Folgen fatal: Die Kunden springen ab und erteilen keine weiteren Aufträge mehr. Die Konkurrenz freut sich. Das alles kann für einen Malerbetrieb existenzbedrohend sein. Über einen möglichen eigenen Ausfall nachzudenken mag zwar keiner gerne. Um den Fortbestand des Unternehmens jedoch nicht zu gefährden, ist es unumgänglich, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und Vorsorge zu treffen – auch das gehört zu einem verantwortungsvoll geführten Unternehmerleben. Jeder Malerunternehmer sollte eine spezielle „Notfall-Mappe“ anlegen, die alle wichtigen Dokumente wie Vollmachten, Versicherungen, Verträge, Paßwörter & Zugangscodes etc. enthält. Tritt der Notfall ein, sollte eine Person des Vertrauens auf diese Mappe Zugriff haben. C.A.T.S.-Soft hat eine Checkliste entwickelt, die dem Malerunternehmer hilft, sich auf den Ernstfall vorzubereiten. Die Checkliste „Notfall-Mappe“ ist für Maler- und Stuckateurbetriebe kostenfrei . Bleibt nur zu hoffen, dass der Notfall nie eintritt, aber: „Vorsicht ist eben besser als Nachsicht!“  

In vielen Firmen und Einrichtungen blüht das Mobbing

Ausgegrenzt, fertiggemacht, entlassen. Mobbing im Job trifft immer mehr Menschen. Vor kurzem erst hat unsere Zeitung über ein Opfer berichtet. Kaum war der Artikel erschienen, klingelte das Telefon Sturm. Früher haben vorallem die Kollegen gemobbt: Haben sich einen Außenseiter gesucht- einen, der eigenbrötlerisch ist, nie auf ein Bier mitgeht- und den haben sie schikaniert. Heute sind es vor allem die Chefs, die Ihre Mitarbeiter massiv unter Druck setzen, so sehr, dass die psychisch krank werden. Es fühlt sich immer schlimm und furchtbar an, als Versager abgestempelt zu werden. Aber wenn die Kollegen einen das Leben schwer machen, kann der Chef vermittelnd eingreifen. Wenn er aber selbst der Haupt-Intrigant ist, dann weiß der Arbeitnehmer oft nicht, an wen er sich in seiner Not wenden soll. Es gibt typische Strukturen: der Alte Chef geht, der neue junge Chef kommt. Er will beweisen, das er es drauf hat, dass er den Laden wieder auf Kurs bringt. Viele der neuen Vorgesetzten kommen ihrer Fürsorgepflicht nicht nach, und mobben die alten Mitarbeiter raus. Angeblich sind sie zu teuer, zu altzu unflexibel oder arbeiten zu langsam. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Am aller schlimmsten ist es im öffentlichen Dienst-und sozialen Einrichtungen. Da blüht das Mobbing. Die versuchen die Leute billig loszuwerden. Die Methoden sind hanebüchen. Verleumdung oder Rufmord sind noch das geringste Übel. In großen Firmen läuft es besser. Führungskräfte werden vernünftig auf ihre künftigen Aufgaben durch Schulungen oder Kursen vorbereitet. Das kostet zwar Geld aber am Ende kommt was vernünftiges dabei raus. Mobbingopfern wird geraten, ein Mobbing-Tagebuch zu führen. Alles zu dokumentieren, Tag ,Ort und Uhrzeit. Nicht gleich dem Arbeitgeberf mit dem Anwalt drohen. Sondern das Gespräch suchen. Notfalls mit dem Chef von dem Chef. Wenn das alles nichts bringt, können juristische Schritte eingeleitet werden. In diesem Fall hat eine leitender Angestellter bei eine Bausparkasse gearbeitet. Durch eine Augenkrankheit musste er ins Krankenhaus. Viele Operationen waren die Folge. Dann wurde er beurlaubt und später entlassen. Ein jüngerer Kollege stand schon in den Startlöchern. Vor Gericht bekam er Recht und eine Abfindung. Er entschied sich für die Abfindung und arbeitet heute in einer anderen Firma als leitender Angestellter. Für gemoppte Mitarbeiter, gibt es überall Mobbingberatungsstellen, die über das weitere Vorgehen beratend zur Seite stehen.

Künstlersozialabgaben vor dem Aus ?

Gutachten belegt Verfassungswidrigkeit der Abgabe 30Jahre nach ihrer Einführung hat sich die Künstlersozialabgabe von einer unscheinbaren Belastung zu einem Bürokratiemonster entwickelt. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen werden dadurch unangemessen bealstet. Konsequent wäre die Abschaffung der Abgabe. Ein neues Gutachten liefert dafür wichtige Argumente. Es hört sich zu erst alles einfach an. Für Auftrage an selbstständige Künstler und Publizisten müsse 4,1% des Honorars als Künstlersozialabgabe entrichtet werden. Soweit so klar. Aber schon wenn ein Unternehmen einen Werbekatalog bei seiner Werbeagentur in Auftrag gibt oder einen Webdesigner zum Aufbau und Pflege seiner Internetpräsenz beauftragt, muss die Abgabe bezahlt werden. Doch ist die Erstellung einer Website Kunst? Genau hier fangen die Probleme an. Bürokratischer Alptraum Zunächst ist es schwierig festzustellen, ob der Auftragnehmer Künstler oder Publizist ist. Das Gesetz bietet keine Abhilfe. Ein Merkblatt der Künstlersozialkasse zu abgabepflichtigen Berufsgruppen schon eher. Doch entscheiden Sozialgerichte kontinuierlich, wer als Künstler anzusehen und wer nicht. Auftraggeber können hier kaum den Überblick behalten. Ist diese erste Hürde dennoch genommen, muss man weiterhin wissen, dass die Abgabe nur für Leistungen an Einzelunternehmer und Personengesellschaften zu zahlen ist. Aufträge an Kapitalgesellschaften sind abgabefrei. Doch auch hier müssen die Freiheiten der Rechtsprechung beachtet werden. Danach muss für Aufträge an eine GmbH & Co. KG also eine Personengesellschaft, keine Abgabe gezahlt werden. Auch die Abgabepflicht für Aufträge an eine OHG ist strittig. Zudem sind nur Aufträge abgabepflichtig, die nicht nur gelegentlich erteilt werden oder wirtschaftlich bedeutend sind. Doch wann ist dies der Fall? Definition im Gestz: nicht vorhanden. Schließlich müssen die Auftraggeber bei erstmaliger Meldeaufforderung alle Rechnungen der letzten fünf Jahre genau prüfen, um Ihre Abgabenhöhe festzustellen, und müssen sich auf saftige Nachzahlungen gefasst machen. Klar ist: die Verwirrung bei den Betroffenen ist genausi groß wie die bürokratische Belastung. Ohne Experten, die mit der Rechtsprechung vertraut sind, können die Unternehmen Ihre Abgabepflicht eigentlich nicht exakt ermitteln. Alles in allem eine kostspielige und zeitraubende Nebenbeschäftigung. 50 Millionen für Betriebsprüfung So verwundern Untersuchungsergebnisse des Instituts der deutschen Wirtschaft nicht, wonach im Jahre 2007 die Bürokratiekosten das Aufkommen aus der Künstlersozialabgabe übersteigen. Und eine weitere Kostenlawine rollt bereits. Denn der Gesetzgeber plant, die Abgabepflicht künftig nicht nur stichprobenartig, sondern flächendeckend zu prüfen. Die deutsche Rentenversicherung schätzt die Mehrkosten einer solchen Prüfung für Wirtschaft und Verwaltung auf mindestens 50 Millionen Euro. Unverantwortlich, da das Aufkommen der Künstlersozialabgabe lediglich rund 270 Millionen Euro beträgt. Die Künstlersozialabgabe hat aber auch ein Gerechtigkeitsproblem. Denn sie wird auch für Aufträge an Künstler und Publizisten fällig, die garnicht in der Künstlersozialversicherung  versichert sind. Dies stößt bei den betroffenen Auftraggebern und Auftragnehmern auf großes Unverständnis und wird als ungerecht empfunden, da für sie nicht nachvollziehbar ist, warum die Abgabe gezahlt werden muss, wenn die Geschäftspartner davon nicht profitieren. Noch schwerer wiegen verfassungsrechliche Bedenken gegen die Künstlersozialabgabe. Der Bund der Steuerzahler unterstützt daher Musterprozesse vor Sozialgerichten. Nun hat der Bdst seine verfassungsrechtliche Atgumentation durch den renimierten Rechtswissenschaftler Prof.Hans-Wolfgang Arndt überprüfen lassen. Sein Gutachten wird am 3. April der Öffentlichkeit vorgestellt. Prof. Arndt kommt darin zu einem eindeutigen Ergebnis: die Abgabe ist verfassungswidrig und dürfte nicht mehr erhoben werden. Bürokratieabbau jetzt Somit steht fest: die Abgabe ist bürokratisch, ungerechtfertigt und verfassungswidrig. Deshalb muss Sie weg! Mit oder ohne Hilfe des Bundesverfassungsgerichts. Die Künstlersozialversicherung sollte stattdessen durch andere, effizientere Mittel finanziert werden. Die Bundesregierung hat sich ohnehin den  Bürokratieabbau auf die Fahnen geschrieben. Wenn sie es damit ernst meint, kommt sie nicht umhin, die Künstlersozialabgabe abzuschaffen. Auf diese Weise würde sie einen wichtigen Beitrag zur Entlastung kleiner und mittelständischer Unternehmen leisten.