Mit dem Gütesiegel der Deutschen Energie-Agentur sind Immobilienverkäufer auf der richtigen Seite, wenn es um Energieeffizienz und niedrige Energiekosten geht.
Gütesiegel: Solche energieeinsparenden Häuser kann man ganz leicht auf einen Blick erkennen. Das Gütesiegel Effizienzhaus der Deutschen Energie-Agentur (dena) bestätigt den niedrigen Energiebedarf und zeigt, welche Gebäude echte „Sparmeister“ sind. Das Gütesiegel kann man für Neubauten und sanierte Altbauten direkt bei der dena beantragen. Die Vergabekriterien richten sich nach den Energiestandards der staatlichen KFW-Förderung. So muss ein Neubau aktuell mindestens den Standard eines Effizienzhauses70 oder 55 und ein sanierter Altbau mindestens den Standard 100 erreichen, um sich mit dem begehrten Zertifikat und dem Hausschild schmücken zu dürfen. Kaufinteressenten können sich darauf verlassen, dass ein Haus mit dem dena-Gütesiegel Effizienzhaus einen geprüften, niedrigen Energiebedarf hat. So benötigt ein sanierter Altbau mit dem Gütesiegel Effizienzhaus 100 nur soviel Energie, wie die noch gültige EnEV für einen vergleichbaren Neubau vorschreibt. Das entspricht in etwa 70kWh/m2 bzw. 7 Liter ÖL pro m2 im Jahr. Bei Gebäuden mit dem Effizienzhaus-Gütesiegel 55, sind es dagegen nur noch 55% des Neubauwerts-als höchstens 40 kWh/m2 und 4 Liter Öl pro m2 pro Jahr. Auch Eigenzümer profitieren: Mit der bestätigten und dokumentierten Energieeffizienz wird der Wert des Hauses langfristig gesteigert.
Die Richtige Scheibentemperatur sorgt für klaren Durchblick und gesundes Raumklima
Kondenswasser an Fenstern ist in vielen Haushalten ein Problem. Die Scheibe läuft an und mit der Zeit entsteht Schimmel. Die Tröpfchen entstehen vor allem an Fenstern, die sich nicht in der Nähe einer Heizung befinden. Hier kommt es in der kalten Jahreshälfte an den Ecken und Rändern der Innenscheiben zu niedrigen Oberflächentemperaturen. Es schlägt sich Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser am Glas nieder. Der dauerfeuchte Zustand nagt an der Substanz der Fenster, außerdem kann herabrinnendes Wasser Schäden an angrenzenden Bauteilen verursachen. Selbst mit regelmäßigem Lüften und Heizen kann das Problem nicht vollständig vermieden werden. Abhilfe können kleine, elektrische Heizungen bieten.
Temperaturabfall auffangen
Solche Geräte können die Temperaturunterschiede auffangen. Die Heizelemente werden im Randbereich der Scheibe von Wohn-,Dach-, Wintergartenfenstern oder Glasecken angeklebt. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie möglichst dünn und flexibel sind und nicht viel Platz wegnehmen. Durch das elektrische Aufheizen der Fensterränder bleibt die Temperatur oberhalb des Taupunktes. Auf www.t-stripe.com wird die Montage der Heizung erklärt. Das Österreichische Institut für Baubiologie und Ökologie hat in einem Gutachten bestätigt, dass es weder zu Kondenswasser- noch zu Schimmelbildung kommt.
Lange Lebensdauer, wenig Stromverbrauch
Eine Fensterheizung läuft mit regulärem Haushaltsstrom aus der Steckdose. Der Stromverbrauch ist gering. Bei einem Fenster von 4 Meter Umfang beträgt er 40 Watt. Das entspricht dem Verbrauch einen schwachen Glühbirne. Ein Thermostat übernimmt die automatische Regelung. Wer sich eine solche Heizung zulegen möchte, sollte darauf achten, dass die Geräte eine lange Lebensdauer von mindestens 10 Jahre haben und sowohl gegen UV-Licht und Putzmittel beständig sind. Dann können die Fenster über Jahre beheizt und frühzeitige Schäden vermieden werden.
Einfache Montage für alle Fenster
Das Model „T-Stripe“ kann an allen Fenstertypen aus Holz, Metall und Kunststoff befestigt werden. Es funktioniert bei Wohnfenstern, ebenso bei Dachfenstern, Wintergärten oder Glasecken. Für Heimwerker bietet sich ein komplettes Montageset an, da alle wichtigen Komponenten wie Fensterheizung, Anschlusskabel, Reiniger und Kleber enthält. Auf der angegebenen Internetadresse gibt es eine Liste von Betrieben, die diese Montage durchführen, wenn man es sich nicht selbst zutraut.
Plötzlich ist die Wohnung schwarz ! Wie ist das möglich? Plötzliche Schwarzablagerungen sind auf Wand- und Deckenflächen sichtbar. Nicht erst in Monaten oder Jahren, nein kurze Zeit später nach dem Einzug.
Wenn in Wohnungen plötzlich schwarze, schmierige Beläge an Wänden, Fensterrahmen und Einrichtungsgegenständen auftreten, dann handelt es sich immer öfter um einen sog. Fogging Effekt. Seit 1995 wird dieses Phönomen beobachtet. Mittlerweile sind tausende von Wohnungen betroffen und es werden immer mehr. Bei den Fällen, die das Umweltbundesamt im Laufe der vergangenen Jahre untersuchte, viel auf, das die Schwarzfärbungen häufig neu gebaute, sanierte oder renovierte Einheiten betrafen. Dabei erschien der Belag innerhalb von wenigen Stunden oder Tage während der ersten Heizperiode nach Abschluss der Arbeiten
Typisch ist auch, das von mehreren gleichartig errichteten Wohnungen, nur eine oder wenige betroffen sind. Deshalb vermutete man, dass das Nutzungsverhalten der Bewohner ursächlich für diese Phänomen ist. Es müssen jedoch immer verschiedene Faktoren zusammen treffen, um Fogging auszulösen. Ausgewanderte Weichmacher in Kunststoffen können die Ursache sein. In mehr als 50 Prozent aller untersuchter Fälle, wurden vorher Malerarbeiten ausgeführt, bevor es zu den Ablagerungen kam. Bei weiteren 30% war vorher der Bodenlager im Haus. Deshalb deutet vieles daraufhin, das Substanzen (Weichmacher) eine Rolle spielen, die in Kunststoffen enthalten sind. Das organische Verbindungen, die über einen längeren Zeitraum an die Raumluft abgegeben werden. Sie stehen mit dem Auftreten des Fogging-Effektes in Zusammenhang.
Weitere Ursachen können Wärmebrücken, Risse und Undichtigkeiten im Mauerwerk sowie das Lüftungs- und Heizverhalten sein. Schwarz wird die Tapete nur beim Zusammentreffen mehrerer Bedingungen. Dann tritt der Effekt meist im Winter auf, wenn sich die langsam ausdampfenden organischen Verbindungen an den kalten Stellen der Wand-oder Deckenflächen absetzen und in trockener Luft winzige Schwebestaubteilchen, die überall vorhanden sind, regelrecht anziehen. Gefährdet sind oft Wohnungen, die gut wärmeisoliert sind oder bei denen nachträglich eine verbesserte Isolierung durch neue Fenster oder durch zusätzliche Wärmedämmung ermöglich wurde.
Wie lässt sich der Foggimg Effekt verweiden? Da Weichmacher fast immer eine Rolle spielen, empfiehlt es sich, Materialien einzusetzen, die eine möglichst geringe Konzentration dieser Stoffe ausweisen. Farbenhersteller haben auf dieses Phänomen bereits seit längerem reagiert. Dispersionsfarben dieser Hersteller, enthalten keine foggingaktiven Substanzen. Zudem sind diese Eimer mit entsprechenden Aufklebern kenntlich gemacht. Mit Antifoggingfarben gestrichene Untergründe, wiesen keine schwarzverfärbungen mehr auf. Daher sollte man darauf achten, keine Billigfarben zu verwenden, die eine statische Anziehungskraft auf die im Raum umherfliegenden stubteilchen ausüben. Lieber ein paar Euro mehr für Farbe ausgeben, als Billigfarben aus Baumärkten zu verwenden. Qualität hat eben seinen Preis. Deshalb lieber die Farben in einem Farbengeschäft oder beim Maler kaufen. Hier erhalten Sie fundierte Beratung, und nützliche Hinweise für die Durchführung Ihrer Anstricharbeiten.
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