Maler Kaminski

Ihr professioneller Partner für konstruktiven Holzschutz.
Folgednde entscheidende Punkte beeinflussen ein gelungenes Gesamtergebnis:
  • Holzqualität
  • Konstruktiver Holzschutz
  • Untergrundvorbehandlung
  • Systemaufbau
  • Vorgeschriebene Schichtstärke
  • Rechtzeitige Renovierung

Holzschutz

Holz ist ein lebendiger, natürlicher Baustoff. Es kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Durch dieses „Arbeiten“ bildet es aber auch eine ideale Angriffsfläche für Pilze und Insekten. Wind und Wetter können sich ebenfalls negativ auf die Haltbarkeit auswirken. Entscheiden Sie sich nur für beste Qualität! Holz erfordert als lebendiger Baustoff eine sorgfältige Ernte, Auswahl und Verarbeitung. Bei zu „grünem” Holz entsteht durch andauerndes Quellen und Schwinden die Gefahr von Verformungen und Rissbildung. Darum ist es wichtig, das Holz rechtzeitig vor diesen Einflüssen zu schützen. Eine optimierte, mit richtigen Materialien ausgeführte und gewartete Beschichtung ist die beste Methode, die Aufnahme von Feuchtigkeit zu regulieren. Holz, das für Außenverkleidungen an Häusern eingesetzt wird, ist heute oft in der Qualität viel schlechter als vor einigen Jahren. Holzeinschlag findet ganzjährig statt, auch in der Wachstumsperiode. Durch günstige Bedingungen, wie beispielsweise Plantagenanbau und Düngung, wächst das Holz viel schneller – mit sichtbar breiteren Jahresringen; dabei wird die natürliche Widerstandsfähigkeit des Holzes jedoch reduziert.

konstruktiver Holzschutz

  • Der konstruktive Holzschutz sollte stets im Vordergrund stehen und beachtet werden. Nachfolgende Piktogramme stellen die wichtigsten Kriterien dar.
  • Der Abstand zum Boden sollte mindestens 30 cm betragen, dadurch wird verhindert, dass anfallendes Oberflächenwasser auf die sensiblen Hirnholzflächen zurückprallt.
  • Bewitterte Hirnholzflächen und waagerechte Holzflächen sollten möglichst durch Abdeckungen wie Bleche aus Kupfer, Zink oder Edelstahl geschützt werden.
  • Stoßverbindungen eignen sich, um längere Fassadenprofile im Hirnholzbereich zu schützen. Diese sind so anzulegen, dass anfallendes Wasser abgeleitet wird und abtropfen kann.
  • Hinterlüftung von Fassaden verhindert einen Feuchtestau, hierbei ist es wichtig, dass vor der Montage der Fassadenverkleidung auch die Rückseite grundiert wird.
  • Den Kontakt mit Pfosten und Balken direkt zum Erdreich vermeiden! Hierbei hilft die korrekte Verwendung von Ständerfüßen. Bohrlöcher sollten nur an den vom Wetter abgewandten Seiten angebracht werden.
  • Tropfkante an lotrechten Bauteilen dient zur schnelleren Wasserableitung.
  • Konstruktiver Holzschutz erfordert besondere Planungssorgfalt, d. h. Feuchteschutz im bauphysikalischen Sinne: Verhinderung von Feuchtigkeitskonzentrationen; Verhinderung von zu starker Dampfdiffusion und kapillarer Feuchtigkeitsbewegung; stehendes Wasser auf Holzbauteilen ist zu verhindern; Holz, das nass wurde, muss wieder austrocknen können.
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